GEA, Juni 2005

wichtige Presseartikel rund um das Thema Gebäudedienste

 

GEA, Juni 2005

Gebäudereiniger entdecken neue Geschäftsfelder
Dienstleistungen – Klassische Reinigungsaufträge nehmen ab. Doch die Branche ist erfinderisch.

Arbeitslosigkeit  und Lehrstellenmangel? Für das Gebäudereiniger-Handwerk sind das Fremdwörter: Die Branche ist auch in der Region in den vergangenen Jahren gewachsen – mit neuen Diensten wie der Grünanlagenpflege und Catering-Angeboten, aber auch mit Spezialisierungen.

Job-Wunder – gibt´s die noch? „Unsere Mitgliedsbetriebe wachsen gegenwärtig weiter“, sagt Wolfram Schlegel, Geschäftsführer der Landesinnung des Gebäudereiniger-Handwerks Baden-Württemberg. „Die Unternehmen haben im Jahr 2003 bundesweit einen Umsatz von über zehn Milliarden Euro erwirtschaftet“, wie Christine Sudhop vom Bundesinnungsverband der Gebäudereiniger (Bonn) mitteilt.

Winterdienst und Catering
„Die klassischen Reinigungsaufträge nehmen ab“, sagt Wolfram Schlegel von der Landesinnung der Gebäudereiniger.  „Darum haben viele Gebäudereiniger sich spezialisiert oder ihre Angebote erweitert. Zum Beispiel mit Hausmeister-Service, Parkraumbewachung, Grünanlagen-Pflege, Winterdienst, immer häufiger auch mit Catering-Angeboten.“

Wie die Balinger Niederlassung von Hectas Gebäudedienste Stiftung & Co KG (Wuppertal) mit 320 Beschäftigten. „ Im herkömmlichen –Reinigungsgeschäft gehen die Aufträge zurück“, sagt Niederlassungsleiter Karl König. „ Trotzdem sind wir in den letzten acht Jahren sukzessiv gewachsen.“ Die neuen Dienste – wie zum Beispiel Hausmeisterservice, Parkraumbewachung und Catering- seien ein wichtiges Standbein geworden, erklärt König.

Auch die Gebäudereinigung Holz GmbH (Reutlingen) mit etwa 100 Mitarbeitern leistet jetzt Dienste wie die Grünanlagen-Pflege, Winterdienst, Hol- und Bring-Dienste und Umzugsservice. „Wir bieten ein breiteres Angebot als früher an, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden,“ sagt Geschäftsführer Günther Salscheider.

Bei der Kawasch Dienstleistungen GmbH (Reutlingen) ist es vor allem die Spezialisierung, die in den letzten Jahren wie Katharina Brett, Marketing-Referentin bei Kawasch, weiß.  Zum Beispiel die Spezialisierung auf Industrie-Reinigung: “Dabei ist die Trockeneis-Reinigung bei den Maschinensäuberungen immer mehr gefragt“, erklärt Brett. Mit Trockeneis als Strahlmittel und Druckluft zur Reinigung.

„Über 300 Mitarbeiter sind für uns tätig – darunter jetzt acht Auszubildende“, sagt Brett. Die Ausbildungsbereitschaft in der Branche wächst: Die Zahl neuer Ausbildungsverträge ist im vergangenen Jahr sogar um 24 Prozent gestiegen, wie der Bundesinnungsverband der Gebäudereiniger mitteilt. Deutlich gewachsen ist auch die Zahl der Beschäftigten in der Branche: auf 850 000 Menschen zum Jahresende 2004, wie die Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) berichtet.

Zahl der Betriebe wächst rasant
Auch die Zahl der Reinigungsbetriebe steigt rasant an. Konkurrenz belebt das Geschäft: 16 500 Betriebe waren ende Juni 2005 in der Branche tätig. Viele Einzelkämpfer haben sich selbständig gemacht, wie der Bundesinnungsverband mitteilt.

280 Unternehmen sind im Kammerbezirk der Handwerkskammer Reutlingen als Reinigungsdienstleister eingetragen. Darunter sind auch viele, die Reinigungsdienste nach Hausfrauen-Art anbieten. (GEA)

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